Auch für Sofia Coppolas “The Beguiled” wollte sich Dunst nicht verändern. Ursprünglich sollte sie für den Film zehn Kilo abnehmen. Das lehnte die Schauspielerin ebenfalls ab. In einem Interview mit “Vanityfair” sagte sie: “Es ist so viel schwieriger, wenn man 35 ist und es hasst, zu trainieren”. Außerdem würde sie vor der Arbeit oft Fast Food essen.
Sie spricht über ihre depressionen
Auch echte Hollywoodstars bleiben nicht vor Krankheiten bewahrt. Dunst leidet seit Jahren an Depressionen, wie sie in einem Interview mit “The Sunday Times” preisgab. Deshalb ließ sie sich 2008 stationär behandeln. “Es ist schwer, über etwas so Persönliches zu sprechen, aber es ist auch wichtig, es mitzuteilen”, sagte die Schauspielerin.
2011 wurde Dunst in Cannes für ihre Rolle in “Melancholia” als beste Darstellerin ausgezeichnet. In dem Drama von Lars von Trier spielte sie eine depressive junge Frau. Der Film hat sie dazu bewegt, öffentlich über ihre eigenen Depressionen zu sprechen.
Sie hält ihr Privatleben privat
Obwohl sie und ihr Verlobter Jesse Plemons in der ffentlichkeit stehen, geben sie nur wenig über sich preis. Dunst und Plemons lernten sich 2015 am Set der zweiten Staffel von “Fargo” kennen, wo sie ein Ehepaar spielten. 2017 verlobten die beiden sich. Zuvor war Dunst schon mit einer Reihe von Schauspielern wie Jake Gyllenhaal und Garrett Hedlund zusammen.
Dunst stand schon als kleines Kind für Werbespots vor der Kamera. Ihr Leinwanddebüt gab sie 1989 in “New Yorker Geschichten”. Mit zwölf Jahren war sie neben Brad Pitt und Tom Cruise in “Interview mit einem Vampir” zu sehen. Dafür wurde sie als jüngste Schauspielerin für den Golden Globe nominiert.
Danach spielte sie im Kinohit “Jumanji” von 1995 mit. Weitere bekannte Filme mit Dunst sind “Ich liebe Dick”, “Girls United” und”Mona Lisas Lächeln”. Ihr neuester veröffentlichter Film ist der Western “The Power of the Dog” auf Netflix.